Zubereitung marokkanischer Tee

Zubereitung marokkanischer Tee

Wie macht man marokkanischen Tee?

Die marokkanische Teekultur ist ein Teil der maghrebinischen Teekultur. Maghreb, arabisch für "Westen" ist gewissermaßen das Abendland des Morgenlandes. Es sind die am weitesten westlich gelegenen Staaten des arabischen Kulturkreises.
Tunesien, Algerien und Marokko pflegen viele gemeinsame Traditionen, unter anderem die des Thé à la menthe, des chinesischen grünen Tees mit frischer Minze und viel Zucker. Er ist erfrischend und belebend, man trinkt ihn heiß, auch bei hoher Lufttemperatur.
Dieses in Marokko augenzwinkernd "Whisky marocain" genannte und die Lebensgeister weckende Getränk wird aus einer zierlichen Kanne in hohem Bogen in verspielte Gläschen eingeschenkt. Sie möchten mehr zur marokkanischen Teezeremonie wissen? Das können Sie als Nächstes in diesem Blog lesen.

Rezept marokkanischer Tee

Zutaten für eine kleine orientalische Kanne:
frische Minze, mindestens 2 Zweige, es darf auch mehr sein
500 ml Wasser
2 TL grüner Tee, am besten Gunpowder
(dieser ist Hauptbestandteil unseres grünen Tees mit Minze marokkanischer Art)
viel Zucker ... (Honig geht natürlich auch)

Zubereitung marokkanischer Minztee mit grünem Tee:
Zuerst waschen Sie die Minze. Ein paar Blättchen zupfen Sie ab und legen sie als Dekoration zurück. Kochen Sie das Wasser auf und lassen Sie es ein paar Minuten abkühlen. Geben Sie den Tee und das Minzesträußchen in eine kleine Kanne. Gießen Sie das heiße Wasser darüber, süßen Sie den Aufguss und lassen Sie ihn drei Minuten ziehen. Verteilen Sie ihn durch ein Sieb auf orientalische Gläser.

Und dazu ...?

Dazu wird traditionelles Gebäck gereicht. Baklava können Sie in guter Qualität kaufen, aber natürlich auch selber machen. Hier für den Anfang ein einfaches Rezept.

Sie brauchen:
125 g Filoteig (finden Sie im Kühlregal)
50 ml Wasser
2 EL Rosenwasser (gibt es in der Apotheke)
100 g Zucker
100 g Honig
100 g gehackte Pistazien
100 g gehackte Mandeln
100 g gehackte Walnüsse
1 TL gemahlenen Ceylon-Zimt
150 g flüssige Butter

Zubereitung:
Fetten Sie eine viereckige Auflaufform (etwa 20x25cm) mit etwas Butter ein. Hacken Sie alle Nüsse fein, falls Sie diese nicht schon zerkleinert gekauft haben, und vermischen Sie sie mit dem Zimt. Behalten Sie zwei Esslöffel der gehackten Pistazien zurück, Sie benötigen sie später zum Garnieren.
Schneiden Sie die Teigblätter zurecht. Legen Sie das erste Blatt in die Form, bestreichen Sie es mit Butter, geben Sie zwei Esslöffel der Nüsse darauf. Machen Sie mit dem Schichten so weiter. Die letzte Lage soll ein Blatt Teig sein.
Nun schneiden Sie alles in kleine viereckige Stückchen.
Kochen Sie Wasser, Rosenwasser, Zucker und Honig in etwa fünf Minuten zu Sirup. Gießen Sie ihn gleichmäßig über alles in der Form. Backen Sie es eine gute halbe Stunde bei 175 Grad goldbraun. Nehmen Sie das Gebäck heraus und bestreuen Sie es mit gehackten Pistazien.
Der Honig konserviert. Zehn bis vierzehn Tage ist diese Köstlichkeit haltbar. Aber so lange wird sie nicht warten müssen ...

 

 

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